Die vinnpost ist beliebt, bekannt und wird beachtet.

Regelmäßige Berichte aus dem Bezirksrat, von Vereinen und Verbänden, über Veranstaltungen und alles, was für die Vinnhorster Bürgerinnen und Bürger noch von Interesse ist, werden in ansprechender Form dargeboten. Besonders wichtige Themen werden vom Redaktionsteam aufgegriffen und mit Hintergrundinformationen bereichert. Die vinnpost wird mit Freude gelesen.

Begonnen hat es mit der Eingemeindung von Vinnhorst in die Stadt Hannover am 2. März 1974. Mit einer schwarzen Fahne und einem Trauerflor über dem Gemeindewappen am Vinnhorster Rathaus verabschiedeten sich die Vinnhorster Bürgerinnen und Bürger von ihrer Gemeinde-Selbständigkeit.

Als neuer Stadtteil von Hannover wurde nun im Langenhagener Echo und in den Beilagen der Landkreis - Tagespresse Vinnhorst nicht mehr berücksichtigt, was ein großer Informationsverlust für die Vinnhorster war.

Die Arbeitsgemeinschaft der Vinnhorster Vereine e.V. (AdVV) mit ihrem Präsidenten Friedrich Wilhelm Schulz wollte diese Lücke schließen. Daher wurde im April 1975 die vinnpost erstmalig herausgegeben. Für die Herstellung der vinnpost wurde eine Schreibmaschine angeschafft. Die Zeitung erschien damals im DIN A5 - Format und wurde monatlich in den Geschäften verteilt. 1975 erschien die vinnpost in einer Auflage von 800 Stück und einem Umfang von 16 Seiten pro Ausgabe. Bereits 1979 hatte sich die Auflage auf 1700 Stück mehr als verdoppelt. Auch der Umfang war auf 24 Seiten angewachsen. Die Leser wurden auf kulturelle Veranstaltungen, Vereinsnachrichten und nützliche Anschriften hingewiesen. Glückwünsche und kirchliche Nachrichten durften ebenfalls nicht fehlen. Doch auch Mitteilungen über die Müllabfuhr und Fundsachen sowie Informationen des Ordnungsamtes wurden berücksichtigt.

Die Geschichte der vinnpost ist aber vor allem ein Stück Geschichte des Stadtteils Vinnhorst.

Als die Arbeitsgemeinschaft der Vinnhorster Vereine aufgelöst wurde, gab die Druckerei Albrecht unter der Verantwortung von Frau Johanna Albrecht von 1990 bis 1997 die vinnpost heraus. Diese Aufgabe hat seit 1998 Siegfried Walter übernommen. Er wurde dabei von Horst Meyer und Torsten Grote unterstützt. Eine neue Gestaltung und neue inhaltliche Schwerpunkte haben zu einer Auflagensteigerung auf inzwischen über 6.000 Exemplare pro Ausgabe geführt. Die Verteilung an alle Haushalte in Vinnhorst ist zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Und auch in den umliegenden Stadtteilen findet sie inzwischen Beachtung. Es gibt auch schon einige Abonnenten aus ganz Niedersachsen.

Die vinnpost hat sich von einem Mitteilungsblatt, das in erster Linie Termine und Veranstaltungen der Vereine bekannt gab, zu einer Stadtteilzeitung entwickelt, die die Bürger umfassend über alle wichtigen Ereignisse in Vinnhorst informiert. Organisationen und Institutionen wie die Vereine und die Kirchen werden daher als ein Teil des öffentlichen Lebens in Vinnhorst entsprechend berücksichtigt. Doch sind uns auch neue Entwicklungen wie zum Beispiel Änderungen der Verkehrsführung oder neue soziale Einrichtungen sowie die Meinungen der Menschen im Stadtteil wichtig.

Die vinnpost engagiert sich außerdem bei vielen Aktivitäten im Stadtteil, so z. B. organisiert sie gemeinsam mit der Kulturgemeinschaft Vinnhorst alljährlich den "lebendigen Adventskalender Vinnhorst", beteiligt sich an Stadtteilfesten, am Schützenausmarsch u.v.m.

Die redaktionelle Arbeit wird ehrenamtlich von zur Zeit 6 Vinnhorstern mit Liebe und besonderem Bezug zum Stadtteil gemeistert. Mit großem Engagement sorgen sie dafür, dass die vinnpost auch in Zukunft über und aus Vinnhorst und Umgebung berichtet, immer informativ, manchmal kritisch und kein bisschen leise.